Nicht vergessen: Ummelden bei einem Umzug

Jeder kennt es: Wenn wir umziehen, sind wir zunächst einmal voll beschäftigt, unsere Möbel von der alten in die neue Wohnung zu bekommen, die alte Wohnung parat für die Übergabe zu machen und die neue Wohnung neu zu gestalten. Nicht selten verbringen wir noch Wochen zwischen Kisten und aufgebauten Möbeln, bis sich endlich alles an seinem Platz befindet. Was von vielen dabei häufig vergessen wird: Das Ummelden bei Umzug.

Warum das Ummelden beim Umzug so wichtig ist

Das Ummelden beim Umzug ist besonders wichtig, damit verschiedene Behörden, Dienstleister und Ämter nun wissen, wo Sie zu finden sind. Es ist die Pflicht jeden Bürgers, sich beim Einwohnermeldeamt der jeweiligen Stadt erfassen zu lassen. Es betrifft aber auch zum Beispiel die Post, die Sie erhalten müssen. Dabei steht das Ummelden des Umzuges bei verschiedenen Einrichtungen auf dem Programm. Vom Einwohnermeldeamt bis hin zur GEZ. Manche haben sogar Fristen, die Sie unbedingt einhalten sollten, damit Ihnen keine Mahnkosten auferlegt werden. Im Vorfeld richtig geplant, können Sie diesen Formalitäten jedoch gelassen entgegenblicken. KartonsOnline zeigt im Folgenden wie.

Einwohnermeldeamt: Umzug anmelden

An erster Stelle beim Umzug, steht das Ummelden beim Einwohnermeldeamt. Hier hat man eine Frist von ca. 14 Tagen. Angesetzt wird diese ab dem Tag des Inkrafttretens des Mietvertrages. Sollen Sie dieser Frist nicht nachkommen, kann das Versäumnis mit einer Geldstrafe belegt werden. Bei mehreren Monaten kann das richtig teuer werden und bis zu 500 Euro kosten. Dazu ist der Betrag für das Ummelden beim Umzug von 10 Euro natürlich zu verschmerzen. Zu diesem Termin sollten Sie Ihre Ausweisdokumente, das entsprechend ausgefüllte Formular und die Vermieterbescheinigung nicht vergessen. Damit es schnell geht, können Sie sich das Formular schon online herunterladen und zu Hause ausfüllen.

Weitere Stationen zum Ummelden beim Umzug

Nun stehen Ämter, wie das Finanzamt auf dem Plan. Hier spielt die neue Adresse für die nächste Steuererklärung eine große Rolle. Weiter geht es mit dem Arbeitsamt, wenn es bei Ihnen die Situation erfordert, bei der Krankenversicherung, Schulen und Kindergärten, falls Sie Kinder haben sollten und natürlich Ihren Banken. Alle sollten möglichst zeitnah nach Ihrem Umzug über die neue Adresse informiert werden. Auch das Auto sollte nicht vergessen werden. Hier hat man einen Kulanzzeitraum von 6 Monaten. Jedoch sollte dies auch in den ersten 2 Wochen erfolgen. Ummelden beim Umzug eines PKWs kostet im Schnitt ca. 60 Euro. Seit 2015 braucht man jedoch kein neues Kennzeichen und kann somit auf Wunsch sein altes einfach behalten. Beantragen Sie zudem einen Nachsendeauftrag bei der Post, damit diese Sie in der Übergangsphase auch wie gewohnt erreicht.

Am besten ist es, wenn Sie sich zum Ummelden beim Umzug eine Checkliste anlegen und die wichtigsten Stationen gleich in den ersten zwei Wochen abarbeiten. Das spart Nerven, Zeit und Ärger, der eventuell im Nachhinein drohen könnte. Sorgen Sie im Vorfeld dafür, dass Sie dort wo es geht feste Termine machen. Bei der KFZ-Zulassungsstelle ist das zum Beispiel sehr sinnvoll. Vorlagen im Internet für das Anschreiben der verschiedenen Dienstleister erspart zusätzlich Arbeit. So sind Sie gut aufgestellt, wenn es um das Ummelden beim Umzug geht.

Falls Sie auf der Suche nach passenden Kartons für Ihren Umzug sind oder Fragen haben sollten, können Sie uns gerne kontaktieren.

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